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Die Zukunftscharta 2015 - Erwartungen und Einblick

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Entwicklungsminister Müller und Bundeskanzlerin Merkel mit der gedruckten Zukunftscharta

Die Zukunftscharta 2015, EINEWELT – eine Verantwortung. Bei diesem Titel ploppen gleich Fragezeichen bei mir auf. Ich mache mich also erst einmal auf der offiziellen Homepage kundig. Was ist denn bitte eine Charta? Aha. Nach dem Lateinischen bedeutet Charta 'Papierblatt'. Und für wen? Übergeben werden soll das Endprodukt dann an die Bundeskanzlerin Angela Merkel, nicht schlecht. Wer steckt da hinter? Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) initiierte die Charta zum Jahr der Entwicklungsarbeit 2015. Neue Nachhaltigkeitsziele, sogenannte Sustainable Development Goals (SDG) sollen in dieser Charta festgehalten werden. Eine staatliche Institution organisiert also ein Projekt mit dem Ziel eines Papierblatts für die Regierung, auf welchem Maßnahmen für eine bessere Welt festgehalten werden sollen? Hört sich ganz gut an. Handlungsspielraum gibt es auf jeden Fall – immerhin investiert Deutschland bisher nur 0,38 % seines Bruttoinlandsprodukts (BIP) in die Entwicklungspolitik.

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