Melanie Malter-Gnanou ist Eine-Welt-Fachpromotorin und Bildungsreferentin für Globales Lernen im Saarland – und darüber hinaus. Gerade ist sie für das Programm Bildung trifft Entwicklung in Rheinland-Pfalz im Einsatz. In Zweibrücken bereitet sie Schülerinnen und Schüler der Mannlich-Realschule Plus auf den Austausch mit dem Centre Scolaire Vumbi im rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda vor. Hier geben der begleitende Lehrer und fünf Schülerinnen einen Einblick in den Workshop.
Mit der Unterstützung des Programms Bildung trifft Entwicklung bereiten sich zurzeit 15 Schülerinnen und Schüler von der Mannlich-Realschule Plus in Zweibrücken auf einen Besuch bei ihrer Partnerschule Centre Scolaire Vumbi in Ruanda vor. Die Referentinnen und Referenten tragen mit ihren eigenen Erfahrungen und einem lebendigen Zugang zu unterschiedlichen Themen rund um das afrikanische Land zu einem differenzierten Bild über Ruanda bei.
Wachstum zu hinterfragen und Alternativen zu „Entwicklung“ aufzuzeigen – das waren die Ziele der Themenkonferenz „Die Kunst des guten Zusammenlebens“, die im Rahmen des Seminarprogramms von Bildung trifft Entwicklung / Engagement Global im Oktober 2016 in Bielefeld stattfand. Die Teilnehmenden beschäftigten sich mit Konzepten eines solidarischen Miteinanders und Wirtschaftens und ließen sich dazu von Ideen aus dem Globalen Süden sowie hiesigen Diskursen inspirieren. Diese Inspiration sowie ihre Eindrücke teilt Johanna Tückmantel in ihrem Rückblick auf das Seminar.
Eduardo Cisternas und Michaela Weyand sind Referent und Referentin für Globales Lernen im Programm „Bildung trifft Entwicklung“ von Engagement Global. Künstlerisch und mithilfe von chilenischen Musikinstrumenten sensibilisieren sie gemeinsam in so genannten „Tandemveranstaltungen“ für Diversität und fördern Toleranz. Hier geben sie einen Einblick in ihre Arbeit.
Die Tanzania Youth Coalition (TYC) ist Durchführungspartner in Tansania und wird von Lenin Kazoba geleitet. In diesem Interview vom 30. Juni 2016 berichtet er über die Chancen der Deutsch-Afrikanische Jugendinitiative (DAJ) für TYC und andere afrikanische Nichtregierungsorganisationen sowie über die geplanten Aktivitäten in den Pilotländern. Die DAJ baut eine afrikanische Partnerstruktur in den Pilotländern Benin, Südafrika und Tansania auf, die darauf abzielt die Zivilgesellschaft vor Ort zu stärken und die Zusammenarbeit zwischen afrikanischen und deutschen Akteuren partnerschaftlicher zu gestalten.