Dr. Christian Braun leitet die Hamburger Außenstelle von Engagement Global, die in den fünf norddeutschen Bundesländern entwicklungspolitische Informations- und Bildungsveranstaltungen durchführt. Zuvor hat er jahrelang am Marburger Zentrum für Konfliktforschung gelehrt und über post-konflikt Prozesse im ehemaligen Jugoslawien geforscht. Praktische Erfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit konnte er als Projektmanager im Kosovo und als Koordinator für Projekte in Jordanien und Syrien einer Berliner Stiftung sammeln.
Seit 2016 leitet er im Rahmen seiner Tätigkeit bei Engagement Global Seminare an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg.
Alejandro Ramiro Rios Aparicio (22) kommt aus Peru und studiert Soziologie in Frankfurt a.M. Im Projektjahr 2022/23 nahm er am Programm ASA NGO basis teil und arbeitete mit im Projekt „Advocacy und Öffentlichkeitsarbeit in einem Netzwerk für Kinderrechtsorganisationen mitgestalten“ in Zusammenarbeit mit einer Partnerorganisation aus Peru. Von 2018 bis 2019 nahm er als Süd/Nord-Freiwilliger am weltwärts-Programm teil und unterstützte die Waldorfschule in Heinsberg.
Ariane Bischoff ist Landschaftsarchitektin und leitet den Stab „Nachhaltigkeit und Klimaschutz” der Stadt Solingen. Sie und die Kommune setzen auf ihrem Weg zur Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen auf Dialog und eine breite und transparente Zusammenarbeit mit der Stadtgesellschaft. So sind in Solingen – verteilt über das gesamte Stadtgebiet – 30 „Orte der Veränderung“ entstanden, die die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 für alle erlebbar machen.
Natalie Gabrysch ist seit Anfang 2022 BtE-Referentin und realisiert vorwiegend in Nordrhein-Westfalen vielfältige Projekte: von einzelnen Workshops, konsumkritischen Stadtrundgängen und Projekttagen bis hin zu ganzen Veranstaltungsreihen. Dazu gehört zum Beispiel, unterstützt vom Umweltamt Düsseldorf, eine wöchentliche Arbeitsgruppe zum Thema „Globales Lernen“ in einer Schule. Ihre Themen sind: Konsum und Mode, fairer Handel, Klima und Müll und die Sustainable Development Goals.
Natalie Sophie Gabrysch hat Kommunikationswissenschaft in Münster studiert und begeistert sich seit ihrem entwicklungspolitischen Freiwilligendienst in Ecuador dafür, ihre Erfahrungen aus dem Globalen Süden in Bildungsveranstaltungen weiterzugeben. In Ecuador war sie vor allem in der Kinder- und Jugendarbeit tätig, hat Englisch- und Sportunterricht gegeben und in einer Stiftung Kinder aus benachteiligten Verhältnissen unterstützt. Außerdem hat sie sich bei ihrer Arbeit beim „Ministerium für wirtschaftliche und soziale Integration“ gegen die soziale Ungleichheit in Ecuador eingesetzt. Durch die Arbeitsbedingungen, die sie zum Beispiel beim Bananen- und Kakaoanbau beobachten konnte, hat sie sich vermehrt mit den Themen Konsum und fairer Handel auseinandergesetzt. Die prägende Zeit hat sie zum Perspektivwechsel angeregt: Ein Perspektivwechsel bezogen auf Nachhaltigkeit, die als selbstverständlich angenommene soziale Absicherung in Deutschland und Gerechtigkeit im internationalen Kontext.
Janni Umlauf leistet Beratung, Coaching und ist neben vielen anderen Projekten seit 2016 bei „Bildung trifft Entwicklung“, seit 2018 zuständig für „Junges Engagement“, bei dem zurückgekehrte Freiwillige in ihrem zivilgesellschaftlichen Engagement unterstützt werden. Janni nutzt kein Pronomen, versteht sich als nicht-binär und setzt sich für antirassistische, feministische und queere Perspektiven ein.
Janni lebt für emanzipatorische politische Bildung und dynamische Moderation und setzt sich seit Schulzeiten für ein solidarisches Miteinander und soziale Gerechtigkeit ein. Nach einem weltwärts-Freiwilligendienst in Südafrika studierte Janni Politik- und Erziehungswissenschaften, besuchte parallel zahlreiche Praxis-Weiterbildungen und ist seitdem tätig in der politischen Bildung, moderiert und unterstützt kreativen Aktivismus mit Trainings, Vorträgen und Workshops. Die Schwerpunkte liegen auf Antidiskriminierung und Diversity-Sensibilisierung, stets verknüpft mit klaren Handlungsoptionen und einem machtkritischen Engagement.
Anastasia Olenberger ist Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement bei Engagement Global. Ihre Ausbildung begann am 1. August 2022 und dauert insgesamt drei Jahre. Im Interview erzählt sie, warum sie sich für eine Ausbildung bei Engagement Global entschieden hat und wo man sie in ihrer Mittagspause findet.
Torsten Braun, Ria Mueller und Michelle Schwendertest
Im Kreise freundschaftlich verbundener Arbeitskollegen keimte der Wunsch, Menschen in Not zu helfen. So gründeten Torsten Braun, Ria Müller und Michelle Schwender 2014 einen Verein, dessen Vereinsname ein Zeichen setzen soll. Keep Smiling e.V. steht zum einen dafür, dass sich die Mitglieder zum einen nicht von den diversen Stolpersteinen und Hürden bei ihrer Vereinsarbeit unterkriegen lassen, und zum anderen zeugt es von den Erfahrungen, die die Mitglieder an ihren bisherigen Projektorten auf den Philippinen sowie in der DR Kongo sammeln durften: Ist die Not der Menschen noch so groß, so haben viele die Freude am Leben nicht verloren und gehen mit einem Lächeln durchs Leben. Den Menschen vor Ort Hilfe zur Selbsthilfe geben zu können und damit für weitere Lebensqualität sorgen zu können, motiviert Keep Smiling e.V. weitere Projekte umzusetzen.
Inspiriert durch Gawad Kalinga auf den Philippinen, gründete Dr. Peter Scheid im Jahr 2008 seinen Verein Gawad Kalinga e.V. in Deutschland. Mit lokalen Partnerinnen und Partnern setzt er sich gegen Armut und für soziale Teilhabe auf den Philippinen ein. Herr Scheid ist Vorstandsvorsitzender des Vereins.
Nicole Wilden hat Internationale Beziehungen und Regionalstudien Asien/Afrika studiert. Seit 2009 hat sie zahlreiche Medienworkshops an Schulen und in Jugendhäusern im In- und Ausland durchgeführt. Bei Radijojo gGmbH ist sie für die Beantragung, Umsetzung und Abwicklung von Projekten der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit zuständig und produziert Radiosendungen mit Schulklassen.
Anna Lindner ist 27 Jahre alt und kommt aus Frankfurt am Main. Sie hat im Bachelor Tourismus und im Master Nachhaltige Unternehmensführung studiert. Ihr privates Interesse gilt bewusstem Textil- und Kleiderkonsum. So organisiert sie mit einer Ulmer Hochschulgruppe beispielsweise Kleidertauschevents. Erste Erfahrungen im nachhaltigen Textilbereich hat sie bei einem Freiburger Start-Up für Secondhand- und Vintage-Kleidung gesammelt.
Karin Gleixner und Daniel Nevaril sind im Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg tätig. Dort betreuen sie die kommunalen entwicklungspolitischen Partnerschaften der Stadt. Gefördert werden sie dabei durch die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global.
Jörn Hendrichs ist in der Senatskanzlei der Freien Hansestadt Bremen für die entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit und die entwicklungspolitischen Leitlinien zuständig.
Katharina McLarren ist Politikwissenschaftlerin mit einem Schwerpunkt auf Religion in den Internationalen Beziehungen. Seit April 2022 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht. Zuvor war sie an der Hochschule Rhein-Waal tätig, wo sie im Studiengang "International Relations" lehrte. Dort arbeitete sie mit der Riara University in Nairobi zusammen, um das ASA Engagement Global Projekt "Tackling the SDGs from a joint young Kenyan-German perspective" ins Leben zu rufen.
Die Schulpartnerschaft zwischen dem Kurt-Huber-Gymnasium Gräfelfing und der Emmaberg Girls Secondary School in Makambako, Tansania, begann 2009 mit Brieffreundschaften. Seitdem sind viele gemeinsame Projekte verwirklicht worden, der Austausch hat sich dank digitaler Formate intensiviert und mehr ist geplant. Die Schülerinnen Maren, Sekwana, Viola sind aktiv in der jahrgangsübergreifenden Tansania-AG und planen mit Begeisterung den für Sommer 2022 geplanten Besuch der Schülerinnen ihrer Partnerschule in Emmaberg. Die Reise wird gefördert vom Entwicklungspolitischen Schulaustauschprogramm (ENSA) von Engagement Global.
Nadine Urbansky ist die leitende Projektmanagerin des Kleine Hilfsaktion e.V. Dieser engagiert sich bereits seit 14 Jahren in Kambodscha, Laos, Kenia, Tansania, aber auch in Deutschland und in Krisengebieten, wie momentan der Ukraine. Neben Emergency-, Bildungs- und Healthcare-Projekten, liegt die Kernkompetenz der Kleinen Hilfsaktion in der Ausarbeitung und Umsetzung von WASH-Projekten großer Schulen und ganzer Gesundheitszentren in den ländlichen Gebieten Kambodschas und Tansanias.
Eva del Coz ist Geschäftsführerin des Sozialen Friedensdiensts Kassel e. V. (SFD). Der SFD ist ein 1984 gegründete gemeinnütziger Verein mit Sitz in Kassel. Er organisiert das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), den Bundesfreiwilligendienst (BFD) für Kassel und Region.
Dr. Kathrin Lorenz und Tilman Nagel gehören dem Kooperationsausschuss zwischen der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und Engagement Global an. Dieser Ausschluss koordiniert die Zusammenarbeit der beiden Organisationen.
Meike Schmidt arbeitet seit Oktober 2020 als Sachbearbeiterin für Online-Medien in der Stabsstelle Kommunikation, Veranstaltungen von Engagement Global.
Birte Kötter ist bei terre des hommes e.V. seit 2019 Vorstand Kommunikation. Kindern und Jugendlichen weltweit eine Stimme zu geben und ihre Lebenssituationen nachhaltig zu verändern ist eine Aufgabe, die ihr besonders am Herzen liegt und sie begeistert.
Heike Eberhard ist Lehrerin für Hörgeschädigte und seit 2015 stellvertretende Schulleiterin am Bildungs- und Beratungszentrum Hören und Kommunikation St. Josef in Schwäbisch Gmünd. Sie engagiert sich für die Schulpartnerschaft mit der St. Vincent School for the Deaf in Ruhuwiko/Tansania. Über den reinen SchülerInnen-Austausch hinaus ist sie, gemeinsam mit den Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in Untermarchtal, Teil eines Netzwerkes von PädaudiologInnen und AkustikerInnen, das die Partnerschule beim Aufbau einer eigenen Audiometrie-Abteilung unterstützt.
Josephine Wragge hat Internationale Beziehungen an der TU Dresden und International Human Rights Law an der University of Essex in Großbritannien studiert. Nach Praktika bei UN Women Äthiopien, dem Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte in Costa Rica und weiteren, ist sie seit 2015 für terre des hommes Deutschland tätig, zunächst im Regionalbüro für Lateinamerika in Bogota, Kolumbien und seit 2020 in der Geschäftsstelle im Büro Berlin als Referentin für Ko-Finanzierung Lateinamerika.
Nafez Omar ist Auszubildender bei der Stadt Krefeld. 2015 floh der damalige Student von Syrien über die Türkei nach Deutschland und lebte zunächst in Moers. Von dort aus bewarb er sich beim Projekt „Qualifizierung von syrischen Geflüchteten in deutschen Kommunalverwaltungen“ der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) und konnte als einer von deutschlandweit 25 Praktikantinnen und Praktikanten für zwölf Monate die Verwaltungsabläufe der Stadt Krefeld kennenlernen. Das Praktikum, das er in den verschiedenen Abteilungen des Fachbereichs Vermessungs- und Katasterwesen absolviert hat, hat ihm so gut gefallen, dass er genau dort eine Ausbildung zum Vermessungstechniker begonnen hat.
Werner Eggert arbeitet seit Jahrzehnten als Medienberater, Trainer und Coach arbeitet. Tätig war er unter anderem für den namibischen Rundfunk, das Internationale Institut für Journalismus in Berlin, den Bertelsmann Konzern und die Deutsche Welle Akademie. 2014 gründete er die Interlink Academy for International Dialog and Journalism, die weltweit Qualitätsjournalismus durch Trainings und Beratung unterstützt.
Dirk Messner ist Politikwissenschaftler und seit 2020 Präsident des Umweltbundesamtes. Zuvor war er Direktor des Institute for Environment and Human Security an der Universität der Vereinten Nationen (United Nations University, UNU) in Bonn und Vize-Rektor der UNU. Von 2004 bis 2019 war er zudem Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU).
Julia Wältring ist seit gut 20 Jahren im Globalen Lernen unterwegs mit verschiedenen Themen und Zielgruppen. Internationale Solidaritätsarbeit in der Jugendverbandsarbeit mit der Begleitung und Beratung internationaler Partnerschaften und die Koordination von weltwärts-Freiwilligendiensten waren dabei wichtige Stationen. Ihre Motivation, sich in Deutschland für eine sozial-gerechte und ökologisch-nachhaltige Welt einzusetzen, wurde maßgeblich gestärkt durch einen zweijährigen Aufenthalt in Kolumbien in der internationalen Schutzbegleitung von Menschen, die wegen ihres Einsatzes für die Menschenrechte bedroht wurden.
Whitney Akowuah ist Sprecherin des Fachkreis Antirassismus bei Engagement Global und Mitglied der Steuerungsgruppe zur diskriminierungssensiblen Organisationsentwicklung. Die Politologin war bereits vor ihrer Tätigkeit bei Engagement Global im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit aktiv. Gemeinsam mit Partnern in Ghana - dem Heimatland ihrer Eltern - gründete sie in Eigeninitiative ein Heim für Straßen- und Waisenkinder in der Hauptstadt des Landes, Accra. Während ihres Masterstudiums sammelte sie Erfahrungen im Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), wo ihr inhaltlichen Schwerpunkte auf der Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen sowie afrikanischen Ländern lagen. Dies führte sie letztlich vor fünf Jahren zu Engagement Global.
Julia Pedersen ist Gleichstellungsbeauftragte bei Engagement Global. Sie hat über 14 Jahre Erfahrung mit strategischen Personal-und Organisationsthemen in Organisationen mit 50-25.000 Mitarbeitenden. Vor ihrer Zeit bei Engagement Global hat sie mit dem Schwerpunkt Gender bei den Vereinten Nationen in Kopenhagen gearbeitet. Von Haus aus ist Julia Pedersen Historikerin.
Julia Rauh studierte die Fächer Geographie und Anglistik auf Lehramt für Gymnasien an der Universität Potsdam, wo sie 2018 ihren Master of Education machte. Seit 2018 ist sie Akademische Mitarbeiterin am Institut für Umweltwissenschaften und Geographie in der Arbeitsgruppe „Geographische Bildung“. Seit 2020 arbeitet sie mit im Projekt „Tutor*innenbasiertes Fachberatungs- und Informationssystem von Geographiestudierenden“, das zu den „Qualitativen Maßnahmen im Lehramt“ zählt. 2016 bis 2017 studierte sie an der Universität für Nachhaltigkeit in Plymouth, England, im Rahmen des Erasmus-Programms Geographie. 2018 bis 2019 war sie Mentee im Programm Mentoring for ESD Leadership von Engagement Global. Seit 2020 arbeitet sie an ihrer Promotion im Bereich „Didaktik der Geographie“.
Der Österreicher Christian Felber ist Philologe und Mitbegründer der Gemeinwohl-Ökonomie. Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein Wirtschaftsmodell, in dem alle wirtschaftlichen Tätigkeiten auf das Gemeinwohl ausgerichtet sind und auch daran gemessen werden. Seit 2004 ist er außerdem Hochschullehrer und leitet seit 2019 als Affiliate Scholar ein Forschungsprojekt zur nicht-finanziellen Berichterstattung von Unternehmen am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam.
Tina Haupt ist Referentin für nachhaltige Produktion und öffentliche Beschaffung bei WEED e.V. Uwe Kleinert ist Referent für Wirtschaft und Menschenrechte bei Werkstatt Ökonomie e.V.
Sarah Eikermann ist 18 Jahre alt und wollte nach ihrem Abitur im Sommer 2020 raus aus ihrem Heimatort Dörentrup in Nordrhein-Westfalen und rein ins weltwärts-Abenteuer nach Ruanda. Doch wegen der Corona-Pandemie begann sie ihren Freiwilligendienst im September 2020 in Deutschland, an einer Sekundarschule in Minden. Dort unterstützt sie die Lehrkräfte und gestaltet die Nachmittagsbetreuung der Kinder mit.
Lucy Contreras ist in Peru geboren und aufgewachsen. Sie hat Kommunikationswissenschaften und Internationale Zusammenarbeit in Kolumbien studiert und in Italien einen Master zum Thema Menschenrechte erlangt. Sie war an verschiedenen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit in Peru, Kolumbien und Brasilien beteiligt. Seit neun Jahren lebt sie in Deutschland. Zurzeit arbeitet sie als Regionalreferentin für französisch-und portugiesischsprachige Länder Afrikas sowie Peru und Brasilien in der Weltkirche der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Seit 2017 ist sie als Beraterin im Projekt MiGlobe - Neue Chancen für die Kommunale Entwicklungspolitik aktiv.
Dr. David Tchakoura, geboren 1981 in Togo, kam 2009 nach Deutschland. Nach seinem Masterstudium „Good Governance and Civil Society“ an der Universität Osnabrück promovierte er an der Goethe Universität Frankfurt zu Demokratisierungsprozessen im Subsahara. Seit Sommer 2019 ist er Integrationsbeauftragter der Stadt Konstanz mit dem Schwerpunkt Geflüchtete, wo er gleichzeitig das Projekt „Konstanz- Internationale Stadt“ leitet. Zudem berät er seit 4 Jahren Kommunen im Projekt MiGlobe Baden-Württemberg und begleitet sie bei der interkulturellen Öffnung entwicklungspolitischer Prozesse.
Lea Kulakow arbeitet seit 2017 für die Kindernothilfe im Referat Bildung und Öffentlichkeitsarbeit, schwerpunktmäßig für die internationale Kampagne „It´s Time to Talk! – Children´s Views on Children´s Work”. Die Kampagne hat sich das Ziel gesetzt, den Stimmen von arbeitenden Kindern und Jugendlichen im gesellschaftlichen und politischen Diskurs Gehör zu verschaffen. Partizipation von Kindern und Jugendlichen ist weltweit ein Schwerpunktthema der Kindernothilfe. Unterstützt von PFQ, dem Programm zur Förderung entwicklungspolitischer Qualifizierungsmaßnahmen, schult die Kindernothilfe andere Nichtregierungsorganisationen (NRO) in kindgerechten Methoden zur Partizipation.
Salome (16 Jahre) und Shalom (15 Jahre) sind Mitglieder der zehnköpfigen Mädchenband "The Elites“ aus Malawi. Zusammen gehen sie auf das Internat der St Mary Girls‘ Secondary School im Norden Malawis. Ihr Song „Love and Unity“ erhielt den Afrika-Sonderpreis erhielt beim Song Contest „Dein Song für EINE WELT!“.
Tupoka Ogette wurde 1980 in Leipzig geboren, studierte Afrikanistik und Wirtschaftswissenschaften. Sie arbeitet bundesweit als Anti-Rassismus-Expertin, Aktivistin und Autorin, leitet Trainings, Workshops und Seminare zu Rassismus und dessen Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft und ist darüber hinaus als Rednerin, Beraterin und Autorin tätig.
Sabrina Hoffmann ist seit November 2019 Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik im Landkreis Passau. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (auch SDGs, Sustainable Development Goals). Bei der Erreichung der Nachhaltigkeitsziele spielen Kommunen eine große Rolle, da sie internationale Beschlüsse auf lokaler Ebene verfolgen und umsetzen können.
Die Projektreferentin Elisabeth Munsch von Kinderrechte Afrika e.V. ließ uns ihre Antworten direkt im Anschluss eines Projektbesuchs in Kamerun zukommen. Die Kinderrechtsorganisation möchte durch wirksame und nachhaltige Projektarbeit Kindern in Not den Zugang zu ihren Grundrechten ermöglichen. Seit 1996 hat die Organisation in 10 Ländern West- und Zentralafrikas über 80 mehrjährige Projekte gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen durchgeführt.
Thilo Panzerbieter ist Gründer und Geschäftsführer der German Toilet Organization. Die Idee für die Gründung der German Toilet Organization e. V. (GTO) entsprang 2004, während Arbeiten zum Wiederaufbau nach dem verheerenden Tsunami in Südostasien. Den meisten Organisationen vor Ort fehlte das notwendige Fachwissen zur Implementierung von nachhaltigen Sanitärlösungen, viele beschäftigten sich gar nicht damit. Die Idee einen Verein zu gründen, der sich auf dieses Thema spezialisiert, war geboren. Am 31. Oktober 2005 erblickte die GTO das Licht der Welt.
Angelo ist 18 Jahre alt und kommt aus einem Dorf in den Bergen Brasiliens, etwa 200 Kilometer von Rio de Janeiro entfernt. Stanislav ist 29 Jahre alt und lebt in einer kleinen Stadt in den ukrainischen Karpaten. Beide sind Mitglieder von Peer-Leader-International e.V., weil es ihnen ein großes Anliegen ist, sich für den Klimaschutz stark zu machen und auch andere zum Mitmachen zu motivieren.
Jenny ist Projektkoordinatorin in der Außenstelle von Engagement Global in Düsseldorf. Im Rahmen des Programms Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland (EBD) arbeitet sie im Themenschwerpunkt Sport und Entwicklung. Das EBD Programm nutzt Vereins- und Verbandsstrukturen im Sport für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit.
Lucas unterstützt das EBD Programm als freier Bildungsreferent, indem er unter anderem inhaltliche Schwerpunkte recherchiert und entwicklungspolitische Bildungsmaßnahmen konzipiert.
Wir sind Timo und Jenni, 25 und 23 Jahre alt, Studenten aus München und Köln und vertreten #GiveAVote in Deutschland. Wir sind überzeugt, dass freies Reisen, Umweltschutz und Frieden in Europa keine Selbstverständlichkeit sind. Deshalb geben wir am 26. Mai bei den Europawahlen unsere Stimme ab und engagieren uns bei #GiveAVote, um auch andere junge Menschen zu ihrer Teilnahme an den Wahlen zu motivieren.
Ingo Dansberg ist Teamleiter im Bereich internationale Freiwilligendienste beim ASC Göttingen von 1846 e.V. Seit 2008 ist er in dem Programm aktiv. Er studierte Sportwissenschaften, Betriebswirtschaftslehre, Wirtschafts- und Sozialpsychologie.
Anna Schwedes und Monika Schimmelpfennig-Smudatest
Anna Schwedes und Monika Schimmelpfennig-Smuda, beide Mütter von kleinen Kindern, leiten bei Engagement Global seit Oktober 2016 gemeinsam eine Abteilung, die bis 31. Dezember 2018 knapp 40 Mitarbeitende umfasste. Bis Dezember 2018 wurden in dieser Abteilung die drei Förderlinien FEB (Förderprogramm Entwicklungspolitische Bildung), AGP (Aktionsgruppenprogramm) und PFQ (Programm zur Förderung entwicklungspolitischer Qualifizierungsmaßnahmen) sowie programmübergreifende Seminare verwaltet. Seit 1. Januar 2019 ist FEB in eine eigene Abteilung ausgegliedert. Anna Schwedes und Monika Schimmelpfennig-Smuda sind die ersten bei Engagement Global, die sich die Führung auf Abteilungsleitungsebene teilen.
Thomas Schinkel ist ein Mitglied von Architekten über Grenzen e.V. Der Verein ist ein Zusammenschluss von Architekten, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen zum Nutzen für Menschen einsetzen möchten, die in wesentlich schlechteren Verhältnissen leben, ohne etwas dafür zu können.
„Der Gedanke, mich für das Wohl benachteiligter Menschen in anderen Erdregionen einzusetzen, hat mich seit dem Studium begleitet. Er hat mich in meiner beruflichen Laufbahn als freischaffend eigenverantwortlich arbeitender Architekt nicht losgelassen und erfüllt mich nun in meinem vorzeitig angetretenen dritten Lebensabschnitt“, so Schinkel.
Elke Schüßler ist Professorin für Betriebswirtschaftslehre und Vorständin des Instituts für Organisation an der Johannes Kepler Universität Linz. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Arbeits- und Umweltstandards in globalen Wertschöpfungsketten, neuen Formen der Arbeit insbesondere auf digitalen Plattformen, sowie der Organisation von kreativen Prozessen und Innovation. Sie leitet das internationale und interdisziplinäre „Garment Supply Chain Governance Project“, gefördert von der VolkswagenStiftung, und ist Mitglied der DFG-Forschergruppe „Organized Creativity“. Darüber hinaus ist sie Mitglied im DFG-Wissenschaftlichen Netzwerk „Grand Challenges and New Forms of Organizing“. Sie ist Mitherausgeberin der open access-Zeitschrift „Business Research“ des Verbands der Hochschullehrer für Betriebswirtschaftslehre. Ihre Arbeiten wurden in führenden wissenschaftlichen Fachzeitschriften wie Academy of Management Journal, Academy of Management Perspectives, Human Relations, Industrial and Corporate Change, Industry and Innovation or Industrial and Labor Relations Review publiziert.
Richard Brand arbeitet als Referent in der Fachstelle für entwicklungspolitische Beratung und Vernetzung - Mitmachzentrale von Engagement Global. Die Themen Entwicklung, Nachhaltigkeit sowie Klima- und Umweltschutz sind seine inhaltlichen Schwerpunkte. Er ist Diplom-Volkswirt und war bei diversen entwicklungspolitischen Organisationen tätig, u.a. auch als Entwicklungshelfer mehrere Jahre in Mosambik.
Tim Kallenbach und Isabel Naguib engagieren sich bei der Ortsgruppe Bonn von Foodsharing e.V. und retten Lebensmittel. Tim ist betriebsverantwortlicher Foodsaver und seit 2015 dabei, Isabel ist Botschafterin und seit 2014 als Foodsaverin aktiv.
Natalie Chirchietti ist eine der Gründerinnen des Vereins Radeln ohne Alter Bonn. Gemeinsam mit vielen engagierten Bonnerinnen und Bonnern schenkt Sie älteren und bewegungseingeschränkten Menschen Mobilität durch ehrenamtliche Rikscha-Fahrten Mobilität. Der Verein setzt sich für inklusive und lebendige Quartiere sowie für den Erhalt der Lebensqualität im Alter ein.
Georg Staebner und Ute Schulze betreiben das Social Start-up helpteers. Die kostenlose Begegnungsplattform ermöglicht es Ehrenamtlichen unkompliziert Mithilfe von anderen Engagierten für ihr Projekt zu finden.
Anne Neumann ist Projektreferentin bei FEMNET e.V. FEMNET setzt sich mit politischem Engagement, Bildungs- und Beratungsarbeit sowie einem Solidaritätsfonds für die Rechte von Frauen in der globalen Bekleidungsindustrie ein. Der Verein fordert, dass Unternehmen Verantwortung für ihr Handeln übernehmen und die Politik verbindliche Regeln schafft.
Nadine Metzner ist Soziologin und für die Information und Netzwerkkommunikation beim ASA-Programm zuständig. Das ASA-Programm ermöglicht entwicklungspolitische Lern-, Qualifizierungs- und Engagement-Räume für junge Studierende und Menschen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung, die globale Zusammenhänge verstehen wollen und sich für eine gerechte Welt stark machen.
Dr. Nkechi Madubuko ist Moderatorin, promovierte Soziologin und Buchautorin. Zudem ist sie als Diversity Trainerin mit Antidiskriminierung und Sensibilisierungsarbeit vertraut. Als TV Journalistin (ZDF) hat sie 20 Jahre Erfahrung in der Moderation von Veranstaltung um das Thema Migration, Afrika als Partner, Diversität und Antidiskriminierung vielfach im Auftrag für Bundesministerien. Ihre Schwerpunkte als Soziologin sind Diversität, Empowerment von Kindern und Jugendlichen, Verarbeitung von Rassismuserfahrungen. Zu diesen Themen hat sie zwei Bücher („Akkulturationsstress von Migranten“ und „Empowerment als Erziehungsaufgabe“) sowie mehrere Aufsätze veröffentlicht. Zwei Jahre war sie Koordinatorin des Netzwerkes „Bleib in Hessen“ zur Arbeitsmarktberatung von Geflüchteten. 2017 und 2018 hat sie Lehrauftrag an der Universität Kassel. Sie ist Mitglied der Neuen Deutschen Medienmacher und im Netzwerk gegen Diskriminierung Hessen.
Christine Massion ist Soziologin und seit 2015 in der Stabsstelle Kommunikation und Veranstaltungen von Engagement Global für Veranstaltungsmanagement zuständig. Nachhaltigkeit ist bei der Vorbereitung und Durchführung von Events aller Art ein wichtiges Thema, bei dem auf den schonenden Einsatz von Ressourcen großer Wert gelegt wird. So wird beispielsweise auf den sparsamen Umgang mit Printmaterial genauso geachtet wie auf umweltfreundliche Lösungen bei der Produktion der Messeausstattung. Fair gehandelte, regionale und saisonale Produkte beim Catering einzukaufen ist ein weiteres wichtiges Prinzip bei den Veranstaltungen von Engagement Global.
From 2012 to 2017, Vera Baboun was the first female mayor of Bethlehem, West Bank. Hitherto she taught English Literature and Gender Studies at the University of Bethlehem/Palestine. Baboun is member of the Higher Presidential Committee for Churches’ Affairs/Palestine, the Jassir Arafat Foundation and the International Impact Committee for Women Mayors Network in Washington D.C. She is a Palestinian Christian and part of a minority in her country. Bethlehem and West Bank are highly influenced by the ongoing conflict between Israel and Palestine.
Die gebürtige Deutsche wurde am 9. November 2017 für ihren jahrelangen und ehrenamtlichen Einsatz für Straßen-und Waisenkinder in Burundi mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Verena Stamm ist die Gründerin der Fondation Stamm, eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation, die in Burundi seit dem Jahr 2000 aktiv ist. Der Verein burundikids e.V. ist der deutsche Partner der Fondation Stamm. Mehrere Kooperationsprojekte der beiden Vereine wurden von Engagement Global gefördert; aktuell ist es ein Landwirtschaftsprojekt, gefördert über bengo.
Johanna Pulheim ist Diplompolitikwissenschaftlerin und seit 2011 zuständig für die kommunale Entwicklungszusammenarbeit und den Fairen Handel im Referat für Internationale Angelegenheiten, im Dezernat der Oberbürgermeisterin. Als städtische Vertreterin ist sie Mitglied in der Steuerungsgruppe zum Fairen Handel in Köln.
Rolf Witte ist seit 1996 Leiter des Bereichs Kulturelle Bildung International bei der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) e. V. und seit vielen Jahren Mitglied in diversen Fachausschüssen und Beiräten. Unter anderem arbeitet er mit im Fachausschuss Europa/Internationales des Deutschen Kulturrats, im Beirat des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) und der Nationalen Koalition zur Umsetzung der UNESCO-Konvention Kulturelle Vielfalt.
Samera Zagala arbeitet in der Abteilung Kommunikation und Veranstaltungen im Projekt #17Ziele bei Engagement Global gGmbH in Bonn. Das Projekt will die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 bekannter machen.
Lisa te Boekhorst ist seit 2017 Referentin für weltwärts Begegnungsprojekte im Ressort Internationale Jugendarbeit im Sport bei der Deutschen Sportjugend.
Jan Holze ist seit 2016 Vorstandsvorsitzender der dsj (Deutsche Sportjugend) und Geschäftsführer der Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern.
Die Schule in Zweibrücken hat seit fast 30 Jahren eine Partnerschaft mit dem Centre Scolaire Vumbi im Süden Ruandas. Um die Partnerschaft zwischen den beiden Schulen weiter zu stärken, möchte die Schule ab 2017 vor allem den persönlichen Kontakt durch gegenseitige Besuche fördern. Die Vorbereitung auf die erste Reise nach Ruanda von 15 Schülerinnen und Schülern mit ihren Lehrkräften wurde unter anderem von Referentinnen und Referenten des Programms Bildung trifft Entwicklung (BtE) begleitet. Mehrere Schülerinnen und Schüler sowie Lehrende der Schule haben Beiträge in diesem Blog geschrieben, um ihre Erfahrungen aus den BtE-Workshops zu teilen.
Rudolf Fischer war nach zwei Lehramtsstudiengängen als Lehrer tätig. Nach einem weiteren Studium der Erziehungswissenschaft und Psychologie hat er in der Lehrerausbildung (Hochschule) und in der Lehrerfort- und -weiterbildung gearbeitet. Seit 30 Jahren beschäftigt er sich mit Afrika, insbesondere mit Ruanda, wo er ein Jahrzehnt gelebt und gearbeitet hat, zuerst als pädagogischer Berater im Bildungsministerium, danach als Leiter des Hauses der Partnerschaft Rheinland-Pfalz/Ruanda. Auch im Ruhestand besucht er noch regelmäßig Ruanda, seine zweite Heimat, und berichtet darüber in Schulen, Partnerschaftsvereinen in Rheinland-Pfalz und für die kirchlichen Hilfswerke missio und Misereor. Seit 1996 ist er Bildungsreferent im Programm Bildung trifft Entwicklung (BtE).
Melanie Malter-Gnanou ist Eine-Welt-Fachpromotorin und Bildungsreferentin für Globales Lernen im Saarland – und darüber hinaus. Sie hat mehrere Jahre im westafrikanischen Burkina Faso gelebt und gearbeitet. Für das Programm Bildung trifft Entwicklung (BtE) ist sie in Rheinland-Pfalz und im Saarland im Einsatz.
Shila Auer arbeitet im Programm Bildung trifft Entwicklung (BtE) bei Engagement Global gGmbH in Bonn, wo sie für bundesweite Programmarbeit zuständig ist. Sie hat Internationale Entwicklung sowie Zivile Konfliktbearbeitung studiert und praktische Erfahrungen dazu in Chile, Bolivien, Österreich und Deutschland gesammelt.
Johanna Tückmantel arbeitet als Koordinatorin für das Seminarprogramm des Programms Bildung trifft Entwicklung (BtE). Hier ist sie auch zuständig für Vorschläge neuer Themen zur Qualifizierung und Weiterbildung. Mit ganz persönlichen „Kopf, Herz und Hand-Erfahrungen“ erschloss sich ihr das praktische Globale Lernen in verschiedenen Situationen und Erlebnissen im Globalen Süden und -Norden.
Eduardo Cisternas ist chilenischer Gitarrist und Liedermacher mit langjähriger Erfahrung in der soziokulturellen Basisarbeit in Armenvierteln Chiles. Michaela Weyand ist Sozialarbeiterin und Musiktherapeutin (Master of Arts). Zusammen sind sie unter anderem für Bildung trifft Entwicklung (BtE) tätig).
Heike Kammer ist Puppenspielerin und Friedens-Theaterpädagogin. Sie war von 1987 bis 2006 für Peace Brigades International (PBI) in Mexiko, Guatemala und Kolumbien im Bereich der Friedens- und Konfliktbearbeitung tätig. Ihre kleine Puppenbühne setzt sie seit vielen Jahren in ihren Bildungsveranstaltungen als Referentin von Bildung trifft Entwicklung ein.
Dr. Keith Hamaimbo, Trainer der Einstiegsseminare Globales Lernen und Referent bei Bildung trifft Entwicklung (BtE), Regionalpromotor für entwicklungspolitische Bildungsarbeit des Landes Nordrhein-Westfalen für Bielefeld und die Kreise Gütersloh, Herford und Lippe im Welthaus Bielefeld, zertifizierter Enneagramm-Lehrer EMT.
Michael Marwede, geboren 1963 in Reinbek, studierte Geographie, Politische Wissenschaften und Städtebau in Bonn. Bis 2001 Angestellter der Stadt Neuss und Leiter des Umweltamtes. Seitdem Abteilungsleiter bei der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global.
Pay Kauf wurde 1994 in Haltern am See geboren. Von 2011 bis 2014 absolvierte er eine Ausbildung zum Maurergesellen. Als Geselle nahm er an der Projektreise des Max-Born-Berufskollegs nach Südafrika teil. Weitere Auslandserfahrungen sammelt er derzeit in Australien.
Michael Kühn (54) ist Klimapolitikexperte der Welthungerhilfe. Nach seinem Studium der Politikwissenschaften und Geschichte in Hamburg arbeite er an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt, für die Vereinten Nationen in El Salvador, bei Greenpeace in Hamburg und dem Lutherischen Weltbund in Haiti und der Dominikanischen Republik. Seit 2007 ist er für die Welthungerhilfe tätig, zunächst als Regionalkoordinator in Haiti und seit Juli 2010 als Referent für Klimapolitik in Bonn. "Es ist wichtig, dass wir auch auf politischer Ebene die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass Armut und Hunger besiegt werden." Er bloggt regelmäßig für den Welthungerhilfe Blog.
Severin Caspari ist Teil des sechsköpfigen ZukunftsTour-Teams bei Engagement Global. Er ist Ansprechpartner für die Presse, betreut die Website und wirbt in den Sozialen Medien für die Inhalte und Ziele der ZukunftsTour.
Sie hat einen Master in Internationale Beziehungen. Sie arbeitet seit sieben Jahren bei verschiedenen internationalen Organisation und Projekte zum Thema Nachhaltigkeit. Für ein Jahr arbeitete sie bei der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global. Sie war zuletzt Projektleiterin bei der internationalen Städteplattform Connective Cities (Vertretung einer Elternzeit). Davor war sie Beraterin für Wissensmanagement und Kommunikation für ein Programm in der GIZ Mosambik.
Nina Hassinger ist als Praktikantin bei Engagement Global. Sie studiert Online-Journalismus an der Hochschule Darmstadt und war 2012-2013 mit weltwärts unter der Betreuung von „Kinderhilfe Westafrika e.V.“ für ein Jahr in Benin, Westafrika.
Sozialmanager und Berater für messbares, kulturelles Wertemanagement. „Organisationen verändern sich nicht, Menschen verändern sich.“ Mit dieser Grundhaltung unterstütze ich als Certified CTT Consultant Unternehmer und Geschäftsführer aus dem sozialen Sektor, ihre Organisation durch messbare, gemeinsame kulturelle Werte zu mehr Wachstum und Stabilität zu verhelfen. Denn ich bin der Meinung, dass Unternehmen, Organisationen, Teams und andere Gemeinschaften besser funktionieren, wenn ihre Führungskräfte sich für den Aufbau einer werteorientierten Kultur einsetzen. Gelingt die Messung kultureller Werte, gelingt auch Veränderung.
Katrin Zinoun arbeitet als freie Autorin, Übersetzerin und Dozentin. Sie beschäftigt sich vorwiegend mit den Themen interkulturelle Bildung unddigitale Medien. Sie engagiert sich für Global Voices Online, um denunterrepräsentierten Stimmen Gehör zu verschaffen, und interessiert sichfür Bildungsprojekte im Bereich des Globalen Lernen.
Mathias Piecha hat nach seinem Architekturstudium u.a. in den Bereichen ökologisches und nachhaltigers Bauen gearbeitet. Später setzte er seine berufliche Laufbahn nach einem Journalistikstudium und einem Volontariat beim Westdeutschen Rundfunk als freier Fernseh- und Hörfunk-Journalist fort, bevor er in der freien Wirtschaft für ein Aktienunternehmen u.a. Corporate Social Responsability und Sustainable Development in Sozialen Medien thematisierte. Zur Zeit hat er eine Projektstelle als Social Media Manager der Koordinierungsstelle weltwärts bei der Engagement Global gGmbH und arbeitet als freier Journalist.
Philip Heldt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Gruppe Umwelt der Verbraucherzentrale NRW. Der Themenbereich des Biologen umfasst Abfall und Ressourcenschutz, Wasser und Umweltgifte. In seiner Freizeit ist er ehrenamtlich aktiv beim BUND und als freier Referent für umwelt- und sozialverträglichen Konsum. Aktuell arbeitet er mit an einem Projekt zu Biodiversität und Ernährung.
Geschäftsführerin des Oxfam Deutschland e. V. Sie hat Sozialpädagogik/ Sozialarbeit, Soziologie und Umweltwissenschaften studiert und war während ihres gesamten Berufslebens im Rahmen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit in Deutschland und im Ausland tätig. So hat sie für den Deutschen Entwicklungsdienst (DED) im Bereich Frauen- Förderung und Stärkung zivilgesellschaftlicher Strukturen im Sudan und Kenia gearbeitet, in Marokko Kampagnen gegen Fremdenfeindlichkeit initiiert und bei der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) die internationalen Projekte geleitet. Anschließend baute sie das HIV/AIDS-Kompetenzzentrum für die Consulting-Firma EPOS Health Management auf und etablierte die Firma später in Ostafrika. Zuletzt war sie für die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit, GIZ, in Tansania als integrierte Fachkraft für die Beratung der Leitung des größten zivilgesellschaftlichen Dachverbandes des Landes eingesetzt. In dem Verband sind kirchliche Initiativen zu Gesundheitsfürsorge, Bildung und Armutsbekämpfung organisiert. Marion Lieser stammt aus Berlin. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder.
Ute Lange leitete bis 31.12.2014 die Stabsstelle Kommunikation, Veranstaltungen der ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH – Service für Entwicklungsinitiativen in Bonn. Zuvor war sie in dieser Funktion bei InWEnt - Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH sowie der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit gGmbH tätig. Sie hat Skandinavistik und Anglistik in Bonn, München und Berlin studiert. Die gelernte Journalistin hat für deutsche und amerikanische Medien, u.a. dem Berliner Tagesspiegel, der Washington Post sowie dem Californian gearbeitet. Im November 2013 hat sie an einem Exposure- und Dialogprogramm im indischen Mumbai teilgenommen und neue Perspektiven zum Thema Armut kennen gelernt. Ute Lange leitet nun die Kommunikation der Deutsche Welle Akademie.
Daniel Reitmeier (27) zeigt, dass Klimaschutz auch Spaß machen kann. Im Laufe seines Studiums der Politikwissenschaften in München und Kopenhagen erkannte er: Während internationale Verhandlungen nur kleine Fortschritte macht, bringen jeden Tag engagierte Bürger den Klimaschutz vor Ort voran. Seit 2013 arbeitet er für die Münchner Umweltorganisation Green City in der Kommunikation und als Politischer Referent. Mit der Carrotmob Akademie bringt er angehenden Klimaschutzaktivisten bei, wie man Konsum und Umweltschutz unter einen Hut bringt.
Jürgen Zimmerer ist Professor für Neuere Geschichte mit dem Schwerpunkt Afrika an der Universität Hamburg und Leiter der Forschungsstelle "Hamburgs (post-)koloniales Erbe/Hamburg und die frühe Globalisierung". Er ist Präsident des "International Networks of Genocide Scholars (INoGS). Er forscht zur postkolonialen deutschen Erinnerung, zum deutschen Kolonialismus, insbesondere zum deutschen Genozid an den Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika, sowie über das Verhältnis von Kolonialismus und Nationalsozialismus.
Katrin Volck ist Koordinatorin und Bildungsreferentin im Programm „Bildung trifft Entwicklung“ bei Engagement Global. Sie ist Politikwissenschaftlerin und hat in der Vergangenheit bei verschiedenen feministischen Organisationen in Deutschland und Mali gearbeitet und gelernt.
Hannes Siege ist Berichterstatter der Kultusministerkonferenz für Bildung für nachhaltige Entwicklung. Er ist Mitautor des KMK-BMZ-Orientierungsrahmens für den Lernbereich Globale Entwicklung und seit 2003 Mitglied im Beratungskreis des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, BMZ, zur Entwicklungspolitischen Bildung.
Nach dem Studium von Soziologie und Volkswirtschaft arbeitete Hannes Siege in der Lehrerfortbildung und Bildungsplanung, bevor er 1989 für die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, GTZ, nach Malawi ging. Dort blieb er beinahe zehn Jahre, zuletzt als Sektorkoordinator des Deutschen Beitrags der technischen Zusammenarbeit im Bildungssektor. 2003 wurde Hannes Siege von der hessischen Landesverwaltung zu InWEnt – ab 2012 Engagement Global gGmbH - nach Bonn freigestellt. Dort ist er im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung an der Schnittstelle von Entwicklungshilfe und Bildung in Deutschland tätig.
Melanie Eben hat Ökologie und Naturschutz an der University of East Anglia und am University College London in Großbritannien studiert. Nach ihrem Masterabschluss machte sie ein Praktikum bei der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ).
Ihre Vorerfahrung in Südamerika hat dazu beigetragen, dass sie mit der GTZ nach Brasilien gehen konnte, um dort in einem Programm zum Schutz von Tropenwäldern zu arbeiten. Später war sie nochmals mit dem Deutschen Entwicklungsdienst, DED, im Nordosten des Landes, und zwar in einem Projekt zur Wüstenbekämpfung. Melanie Eben blickt heute auf sechs Jahre Auslandserfahrung in Ecuador und Brasilien zurück, und sie findet, dass “Globales Lernen und das Programm Bildung trifft Entwicklung eine gute Möglichkeit darstellen, die eigenen Auslandserfahrungen aus einem anderen Blickwinkel weiterzugeben.
Karoline Ritter wurde 1994 in Emden geboren. Nach dem Abitur war sie für die Entsendeorganisation KulturLife als weltwärts-Freiwillige in Selakui, Indien in der Shishya Community and Society. Seit ihrer Rückkehr studiert sie in Göttingen Englisch, Französisch und Theologie.
Tasnim Rödder, 20 Jahre alt, studiert seit Oktober diesen Jahres Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Zuvor absolvierte sie ein freiwilliges Jahr der Kultur bei der Jugendpresse Deutschland e.V., in dessen Rahmen sie auch auch schon im Gremium der Jury für die Projektauswahl der Zukunftscharta gesessen hat. Vor Ort bei der Veranstaltung zur Zukunftscharta war sie im Einsatz als Bloggerin für politikorange, dem crossmedialen Medium der Jugendpresse Deutschland.
Daniela Heblik ist Referentin der Koordinierungsstelle für das Freiwilligenprogramm "weltwärts" und dort für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Sie ist als PR-Beraterin und Journalistin seit mehr als 15 Jahren in der Entwicklungszusammenarbeit tätig und war sechs Jahre lang Entwicklungshelferin Ecuador.
Dr. Benjamin Etzold (35 J.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geographischen Institut der Universität Bonn. Seit Jahren beschäftigt er sich mit gesellschaftspolitisch relevanten Themen wie Migration und Flucht. In Bonn ist er ehrenamtlich im flüchtlingspolitischen Netzwerk weltoffen aktiv.
Karin Schüler war seit 1982 als Entwicklungshelferin des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED) in Afghanistan, Brasilien und Nicaragua tätig und engagierte sich als Rückkehrendenvertreterin beim DED für über für 10 Jahre. Sie war Mitgründerin bei VEHEMENT e.V., einem Verein ehemaliger Entwicklungshelfer und -helferinnen. Innerhalb des DED hat Katrin Schüler das weltwärts-Programm mit aufgebaut und war dann bis zu ihrem Ruhestand Ende 2014 bei Engagement Global als Abteilungsleiterin im Bereich Förderprogramme tätig.
Daniel Montua ist Social Media und Community Manager bei Engagement Global und dort für die strategische Planung der sozialen Netzwerke zuständig. Nach seiner Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann sammelte er Erfahrungen im Agenturumfeld. Der Diplom-Medienökonom beschäftigte sich im Rahmen seiner Diplomarbeit mit neuen, digitalen Bürgerbeteiligungsformaten. Ehrenamtlich engagiert sich Daniel Montua in der Jugendverbandsarbeit, z.B. mit der Organisation von internationalen Jugendbegegnungen. Er ist Mitorganisator der Socialbar Bonn.
Rosa Grabe wohnt in Bonn, seit sie aus Kenia und Indonesien zurückgekehrt ist, wo sie im entwicklungspolitischen Bereich tätig war. Dort war sie mit verschiedenen Stadien der textilen Kleidungsproduktion konfrontiert. Sie hat das Thema als Referentin für globales Lernen beim Programm "Bildung trifft Entwicklung" von Engagement Global sowie als Mitbegründerin der "greenwalker" und des konsumkritischen Stadtrundganges in Bonn aufgenommen. Außerdem ist sie Mitglied bei femnet (eine Trägerorganisation der Kampagne für Saubere Kleidung) und auch Multiplikatorin bei fairschnitt. In dieser Funktion hat sie den Einkaufsführer für öko-faire Mode in Bonn miterstellt (u.a. gefördert durch Engagement Global).
Dr. Mayte Schomburg wurde in Spanien geboren und wuchs in Deutschland, den USA und England auf. Ihr Studium der Staatswissenschaften führte sie in die Schweiz, danach hatte sie weitere Auslandsaufenthalte in Frankreich und den USA. Sie ist Initiatorin und Vorstandsvorsitzende des Vereins Publixphere e.V., der den freien politischen Meinungsaustausch junger Erwachsener fördern möchte. Zur Zeit ist sie außerdem Fellow am Berkman Center for Internet & Society an der Universität Harvard, USA.
Wolfgang Pütz (49) leitet als Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer seit mehr als 20 Jahren unterschiedliche Unternehmen des Sozial- bzw. Gesundheitssektors. Heute führt er als Geschäftsführer unter anderem das 500-Mitarbeiter starke Sozialunternehmen GVP Gemeinnützige Werkstätten Bonn GmbH und die PRIMA Gemeinnützige Einrichtungen Bonn GmbH, zu der unter anderem auch Deutschlands erstes inklusives Better-Burger Restaurant „Godesburger“ zählt. Sein gesellschaftliches und auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Engagement rundet Wolfgang Pütz durch Mitgliedschaften im Wirtschaftsrat Deutschland und im Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW) ab.
Jeannette Spenlen arbeitet als Referentin in der „Mitmachzentrale“ der Engagement Global. Sie ist promovierte Kultur- und Religionswissenschaftlerin und hat in der Vergangenheit Migrantenorganisationen im Bildungsbereich beraten sowie bei NGO`s gearbeitet.
Tina Adomako ist freie Journalistin und Vorstandsmitglied der Neuen deutschen Medienmacher. Sie schreibt u.a. über Fragen der Gleichstellung, Staatsangehörigkeit und der Integration in Gesellschaft, Politik und in Betrieben. Zudem bietet sie als Bildungsreferentin im Rahmen des von Engagement Global geförderte Programms "Bildung trifft Entwicklung" Seminare zu den Themen Fairer Handel, Flucht, Migration & Integration sowie über die Lebensbedingungen von Menschen in Westafrika an.